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Museum

Der ehemalige Wohnsitz von Carl Gustav und Emma Jung-Rauschenbach in Küsnacht ist eine Erinnerungsstätte von einzigartiger Ausstrahlung. Gebäude und Gartenanlage tragen die unverwechselbare Handschrift von C.G. Jung und spiegeln wichtige Aspekte seiner Persönlichkeit. Besuchenden wird die Möglichkeit gegeben, das Anwesen – das sich sowohl als Gelehrtenhaus wie auch als Wohnmuseum versteht – als «Gast bei C.G. und Emma Jung-Rauschenbach» zu besuchen und deren Arbeits- und Familienleben nachzuempfinden.

Die Dauerausstellung beinhaltet im Erdgeschoss den Salon, das Speisezimmer und den Wintergarten, im ersten Obergeschosses das Behandlungszimmer (Studierzimmer), die Bibliothek von C.G. Jung und das Wartezimmer für die Patienten. Neben der Dauerausstellung bietet das Museum eine wechselnde Sonderausstellung im Sonderausstellungsraum im Erdgeschoss. Der Garten des Anwesens kann von unseren Besuchenden auf eigene Faust während der Öffnungszeit erkundet werden. Ein Museumsshop bietet Bücher von und über C.G. Jung sowie Souvenirs an.

Vom Wohnhaus zum Museum

Das Anwesen des Ehepaars Jung blieb immer im Besitz der Nachkommen. Ein Sohn, wie auch später ein Enkel erhielten und pflegten das Haus, dessen Einrichtung sowie den Garten. Sie bemühten sich, den authentischen Charakter des Ortes zu bewahren.

Dank einer namhaften Schenkung und dem grosszügigen Entgegenkommen insbesondere von Andreas und Vreni Jung-Gerber, konnte die 2002 gegründete Stiftung C.G. Jung Küsnacht das Haus übernehmen. Gemeinsam mit den Bewohnern wurde das Haus behutsam renoviert und die Gartenanlage originalgetreu wiederhergestellt, ohne dabei zu beeinträchtigen, was die Erinnerung an Jung und seine Familie aufrechterhält.

Nachdem Familie Jung-Gerber einen Teil des Gebäudes für museale Zwecke freigab, begann die Stiftung, einen lange gehegten Wunsch zu realisieren. Das Haus mit seinen repräsentativ gestalteten Räumlichkeiten und den verträumten Winkeln im Garten, sollte künftig einer interessierten Öffentlichkeit das Leben von C.G. Jung und seinen Nächsten näherbringen. Mit diesem Bestreben wurde 2018 ein «kleines, aber feines Museum» eröffnet.

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