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Sonderausstellung

«Um die Fantasien, die mich unterirdisch bewegten, zu fassen, musste ich mich sozusagen in sie hinunterfallen lassen. [...]
Ich musste jedoch wagen, mich dieser Bilder zu bemächtigen.
Wenn ich es nicht täte, riskierte ich, dass sie sich
meiner bemächtigten.»
C.G. Jung. Erinnerungen, Träume, Gedanken, S. 199

«C.G. Jung – Reise ins Unbewusste»

Vor dem Hintergrund des spannungsgeladenen Weltgeschehens vor und während des 1. Weltkrieges erlebte C.G. Jung eine existentielle persönliche Krise. In seiner Not wandte er sich an seine unbewusste Seele. Er liess Fantasien und Bilder hochkommen und trat mit den sich zeigenden Wesen in einen Dialog. Hieraus entstanden auch Skizzen, Bilder und Holzskulpturen. Er verstand sie als symbolische Darstellungen des Unbewussten, das ins Bewusstsein drängt.

Das Museum Haus C.G. Jung präsentiert in der Sonderausstellung «C.G. Jung – Reise ins Unbewusste» C.G. Jungs Werke aus der Zeit seiner erstmaligen Auseinandersetzung mit dem Unbewussten. Die Ausstellung will anhand der von C.G. Jung geschaffenen Werke eine Verbindung aufzeigen zwischen seinem Selbstexperiment und den sich daraus entwickelnden zentralen Begriffen und Konzepten der Analytischen Psychologie.

Gönnerinnen und Gönner
Mit freundlicher Unterstützung unserer Gönnerinnen und Gönner. Unter anderem:

  • Stiftung für Jung'sche Psychologie
  • Migros Kulturprozent
  • Stiftung der Werke von C.G.Jung
  • Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Meilen
  • Walter Haefner Stiftung
  • Ernst Göhner Stiftung
  • Gemeinde Küsnacht